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Archive for the ‘Schnuttenlippig’ Category

… kann ich so finster schauen, dass es nicht selten vorkommt, dass jemand erschrocken sagt „ja ist ja schon gut“. Wenn dieser jemand aber das Geheimnis kennt, mit dem man alles aber auch alles von mir bekommt, was man will und mich völlig kampfunfähig machen kann, dann ist mein Killerblick fürn Arsch und die ganze Tarnung fliegt auf.

Es reicht, mich in die rechte Seite zu zwicken und dann schnell in die Linke und ich gehe zu Boden. Ich bin kitzelig. Und wie. Jemand schiebt mich dezent zur Seite und berührt dabei minimal meinen Rücken … nach einem quietschen vor Schreck lache ich lauthals los … Peinlich.

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Pfütze

Das Wetter dürfte mir ja egal sein aber es arbeitet sich schöner, wenn die Sonne zum Fenster hereinstrahlt und die Balkontür offen steht. Wenn du das Lachen der Bälger lieben Kleinen in den Gassen hörst.

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Ich geh ja schon zur Seite. Fahr doch vorbei. Nein, ich halte dich nicht auf. Ja, du fährst besser als ich. Ich seh dich eh meist nur von hinten. Du hast es drauf. Du machst das. Du bist es. Los, schnell, ja, tschüs.

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Nach dem harten Wochenende sieht die Lage folgendermaßen aus.
Augen: fallen ständig zu. Nase: gerötet. Schultern: matt. Arme: lustlos.
Beine: treu ergeben. Füße: kalt. Wade, links: Zwicken. Wade, rechts: funktioniert.

Die Erkältung, die mich plagt, ist einer dieser Erkältungen, die zum Begleiter über Tage und wenn man Pech hat, auch über Wochen werden können. Mann wacht morgens auf und stellt fest. Ja, sie ist noch da. Wo sind noch mal die Tempos? Nachdem man sich die Nase geputzt hat, evaluiert man das Körpergefühl. Heldenhaft beschließt man: es geht schon. Außerdem hat man ja auch viel zu tun. Ist doch auch nicht der Rede wert so ein Schnupfen. Ja, das stimmt meistens im Prinzip. Aber die Erkältung will einfach die Aufmerksamkeit. Und wenn sie die nicht bekommt, dann bleibt sie erstmal da. Jetzt ist sie also da. Und bleibt. Aber es geht ja noch. Falls mich demnächst jemand trifft, Tempos bereithalten.

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auf meinem Balkon. Heute Morgen.

PhotoC

Wie jeden morgen verlangt einer meiner Katzengnome Ausgang, wenn nicht auf der Straße dann eben auf dem Balkon. Heute habe ich Pelle begleiten Dürfen der wie immer seiner Rolle als „bissiger Kater“ des Hauses die Inspizierung seines Reichs, mit einem klaren Schluck Wasser aus einem ausrangierten Topfuntersetzer beginnt. „Du verdirbst die noch den Magen, ist doch viel zu kalt.“ Warne ich ihn noch, dann aber stockt mir der Atem. Erst drehte ich mich irritiert um weil ich die Ursache des eisigen Hauchs ergründen wollte musste aber dann entsetzt feststellen, dass ich der Producer dieses Nebels war. Der eisige Hauch kam aus meinem Mund. Kinder es herbstet gewaltig.

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